Vorweihnachtliches aus Berlin

Mit dem Flieger nach Berlin und zurück. Mein ökologischer Fußabdruck erreicht elefantöse Maße. Aber: Pünktlicher, preiswerter, zuverlässiger und schneller als die Bahn.

Stressig nur der Nahverkehr in NRW zum und vom Flughafen.

Der war in der Hauptstadt auch unproblematisch. Überwiegend jedenfalls:

Im Bus in die City hinein konnte ich eine dauertelefonierende junge Italienerin vor einem dreisten Kofferraub bewahren (gleichzeitig mit Mama in Italien quatschen und drei Gepäckstücke im Auge behalten, geht schlecht)

An der Endhaltestelle desselben Busses war dann das beherzte Eingreifen eines anderen Fahrgastes und das meinige gefragt, als ein Kinderwagen (viel zu hoher Schwerpunkt) beim Aussteigen umkippte, weil der Abstand zur Bordsteinkante im Gegensatz zur Behauptung der Mutter „Nein, nein. Ich brauch keine Hilfe. Das geht schon.“ eben doch zu groß war.

Uns Männern steckte der Schrecken tief in den Knochen. Mutter war merkwürdig entspannt. Und das Baby schlief völlig unbeeindruckt ruhig weiter.

Am Abend war dann noch diese „Tram“, wie die Straßenbahn in Berlin heißt, deren Fahrer bei Rot anfuhr und mich mit einigen anderen Passanten um Haares- (bzw. Schienbein-) breite nur knapp verfehlte.

Ein ganz normaler Hauptstadtaufenthalt eben.

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